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Gelsenkirchen – Bewegungsraumkonzept

Gelsenkirchen – Bewegungsraumkonzept

Wohnortnahe Bewegungsräume sind eine wichtige Voraussetzung – insbesondere für Kinder und Jugendliche – um sich in der Freizeit und im Alltag zu bewegen. Spiel-, Sport- und Bewegungsflächen tragen maßgeblich zur Gesundheitsförderung und Verhältnisprävention bei. Spiel-, Sport- und Bewegungsräume sind damit ein wichtiger Teilaspekt einer bewegungs- und gesundheitsfördernden Kommune.

Das Ziel war es, ein Bewegungsraumkonzept für die Stadt Gelsenkirchen zu erarbeiten, das als Leitplan für die Analyse eines bewegungsfördernden Quartiers dient. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Spiel-, Sport- und Bewegungsräumen im öffentlichen Raum und dem nicht-organisierte Sport- und Bewegungsverhalten im Alltag. Hierfür wurden schon existierende Bewegungsraum-Indikatoren (wie z.B. die Versorgung mit Spielflächen) verwendet und neue Indikatoren erstellt werden, die zu einer verhältnispräventiv orientierten Planung und Steuerung der Spiel-, Sport- und Bewegungsräume beitragen. Diese Indikatoren flossen schließlich in den Indikatorenkatalog ein und leisten somit einen datenbasierten Beitrag zur strategischen Sozialplanung der Stadt Gelsenkirchen. Zur Erprobung der Indikatoren wurden die Spiel-, Sport- und Bewegungsräume im Stadtteil Rotthausen exemplarisch analysiert.

Projektzeitraum: 2020/21