Der eher monotone Schulpausenhof der Gustav-Brunner-Schule soll nach dem Willen der Schule zu einem „spiel- und bewegungsfreundlichen“ „Wohlfühlort“ gestaltet werden, der sowohl den Kindern als auch den Pädagog/-innen „Lust auf Schule“ macht. Hierzu griff die Kreisverwaltung als Schulträger auf das Modell der Kooperativen Planung zurück, das bereits in jüngster Vergangenheit öfters bei einer derartigen Objektplanung zur Anwendung kam. Gemeinsam mit Vertreter/-innen aus dem Lehrerkollegium, der Schulkinderbetreuung sowie Klassensprecher/-innen der Grundschule, Vertreter/-innen aus dem Kreis Groß-Gerau und der Kommune Ginsheim-Gustavsburg wurde unter Mitwirkung des Landschaftsarchitekturbüros Burghammer und dem Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung ein schlüssiger und realisierbarer Masterplan erarbeitet, dessen Umsetzung für alle Menschen – ob sie an der Gustav-Brunner-Schule arbeiten oder zur Schule gehen – eine Bereicherung darstellen wird. Denn er bietet Spiel-, Rückzugs-, Lern- und Kommunikationsbereiche an und wird einen wichtigen Beitrag zu einer lebens- und liebenswerten Schule leisten.
Projektzeitraum: 2015
