ikps - kompetente Beratung in der Sportentwicklung
 
Ellwangen – Nachnutzungskonzept für eine Konversionsfläche

Ellwangen – Nachnutzungskonzept für eine Konversionsfläche

Die Reinhardt-Kaserne in Ellwangen wird von der Bundeswehr aufgegeben. Daher stellt sich für die Stadt Ellwangen die Frage, wie das Gelände nachgenutzt werden kann, insbesondere da dort auch mehrere Sportanlagen zur Verfügung stünden. Daher soll ein Konzept für die Nachnutzung der Sportflächen auf dem Kasernengelände erarbeitet werden. Das ikps begleitet fachlich diese Untersuchungen.

Die Stadt Ellwangen möchte zum einen dem Anliegen der lokalen Sportvereine nachkommen und den bestehenden Bedarf an weiteren Flächen für Sport und Freizeit decken. So sollen die brachliegenden Sportanlagen in der Kaserne reaktiviert und als Ergänzung des bestehenden Sportzentrums an der Rundsporthalle zum „Nebenzentrum Sport“ ausgebaut werden. Zum anderen liegt der besondere planerische Reiz auch darin, dass die Kaserne teilweise als Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA) genutzt werden soll. Daher stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage, welche Sport- und Bewegungsräume für die Flüchtlinge bereitgestellt werden müssen und ob es hier zu sinnvollen Synergien kommen kann.

Die Nachnutzung der Sportflächen soll dabei nicht getrennt betrachtet werden, sondern räumlich und funktional in die städtebauliche Gesamtkonzeption für das Kasernenareal integriert werden. So kann eine qualitätsvolle Eingliederung in das Gesamtensemble sichergestellt werden und räumliche Qualitäten, die der Sportkomplex im Grünraum im weitesten Sinne bietet, auch den angrenzenden Nutzungen zugutekommen.

Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Büro Zoll Architekten und Stadtplaner durchgeführt.

Projektlaufzeit: 2014/15